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Göttliche Glaubenssätze zum Thema Essen

 

Essen ist göttlich. Vergessen Sie jegliche Spiritualität, die von Askese, Enthaltsamkeit und dem Schweben in hohen Sphären erzählt! Wahre Spiritualität ist immer, wirklich immer, sehr erdgebunden! Sie strebt maximale Verkörperung an, denn unser Körper ist das direkte Tor zur Seele.

In diesem Artikel führe ich Glaubenssätze zum Thema Essen auf, die ich formuliert habe. Das Thema Essen, Überfütterung und Übergewicht verfolgen mich seit meiner frühesten Kindheit. Durch das Übergewicht konnte ich einiges von mir fernhalten. Die Überfütterung stimulierte und schütze mich zugleich. Essen war Nahrung für Körper und Seele, aber auch Ersatz für Liebe und etwas, was für inneres Gleichgewicht sorgte. Nun lern(t)e ich, mein Gleichgewicht von innen heraus zu erzeugen. Natürlich braucht der Körper dazu Nahrung. Und Nahrung ist göttlich.

Göttliche Glaubenssätze zum Thema Essen

  • Indem ich esse, ehre ich Mutter Erde und ihre Früchte.
  • Indem ich esse, ehre ich meinen Körper und meine Seele und ihre Bedürfnisse.
  • Ich esse das, was ich brauche, und stärke mich innerlich.
  • Genuss ist die Basis des Lebens, ein Lebenselixier.
  • Indem ich esse, segne ich mich & mein Leben.
  • Indem ich esse, übe ich mich in Dankbarkeit für die Fülle des Lebens und nehme sie in mir auf.
  • Ich nehme die Nahrung der Großen Mutter und ihre Liebe zu mir in mir auf.
  • Mit dem Essen nehme ich auch Lichtnahrung zu mir.
  • Ich öffne mich für jede Form von körperlicher und seelischer Nahrung: Tanzen, Singen, Mich-Bewegen, Mich-Ausdrücken.

 

Fragen zum Nachforschen und Ergründen

  • Nach welchen Glaubenssätze ernähre ich mich? Welchen Glauben über das Essen trage ich in mir? Welche Glaubenssätze habe ich von meinen Eltern, Großeltern diesbezüglich geerbt? Dass man aufessen muss? Dass die Sonne dann scheint? Schlechtes Gewissen, wenn etwas übrigbleibt? Essen als Liebesersatz?
  • Welche Glaubenssätze sind nicht mehr förderlich, mindern meinen Lebensgenuss, meine Lebensfreude?
  • Wenn ich übergewichtig bin: Wovor werde ich durch mein Übergewicht geschützt? Welches Unvergebene und Unfriedliche trage ich damit noch in mir? Auf welcher Ebene sollte ich Fülle stattdessen leben?
  • Wenn ich untergewichtig bin: Wo verweigere ich mich dem Leben und seiner Fülle? Wo übe ich Kontrolle aus, gebe mich nicht hin?

 

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